Über die Heuchelei
von Paul Lendvai
Der Journalist Paul Lendvai beobachtet seit Jahrzehnten das politische Weltgeschehen und sieht darin eine Konstante: Die Heuchelei. Russlands Krieg, Migration, Klimawandel, Inflation, Trump zum Zweiten? Es herrscht Endzeitstimmung, wieder einmal. Weltweit aktive Geheimdienste und hoch alimentierte Forschungseinrichtungen schaffen es nicht, Antworten auf dramatische Umbrüche des globalen Kräftespiels zu finden. Ja, die sie lenkenden Politikerinnen und Politiker liegen häufig vollkommen falsch. Man denke nur an die Einschätzungen der Entwicklung in Russland und China und innerhalb der EU in Ungarn und Polen. Seit Jahrzehnten beobachtet Paul Lendvai das Geschehen aus unmittelbarer Nähe. Er sieht sowohl die nachlassende Kraft liberaler Ideen als auch die verführerischen Angebote populistischer Autokraten. Konstant bleibt dabei nur eines: die Heuchelei.
Hardcover
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ISBN: 978-3-552-07391-3
Verlag: Zsolnay, Paul (Hauptverlag)
Veröffentlicht: 29.01.2024
Auflage: 3. Auflage
Seiten: 176 Seiten
Höhe: 20.00 cm
Breite: 13.00 cm
Gewicht: 274.00 gr
Sprache: Deutsch
Rezension
  • "Eine große Abrechnung mit der Politik des Westens im Umgang mit Wladimir Putin." Cathrin Kahlweit, Süddeutsche Zeitung, 26.02.24 "Paul Lendvai hat eine seltene journalistische Gabe: Er kann analysieren – und er kann erzählen." Hans Rauscher, Standard, 22.02.24 "Lendvais heucheleikritische Essays sind kurzweilig, gescheit und vergnüglich zu lesen. Zu behaupten, dass diese Lektüre nicht auch zutiefst beunruhigend wäre, das wäre allerdings – geheuchelt.“ Günter Kaindlstorfer, Deutschlandfunk, 12.02.24
Verschlagwortung
Hardcover; Softcover; China; Soziologie; Sozialwissenschaften; Politik; Wirtschaft; Politische Strukturen und Prozesse; Gesellschaft; Österreich; Polen; Russland; Sachbücher/Politik; Wien; auseinandersetzen; 21. Jh.; Politische Kontrolle; Propaganda und Freiheitsrechte; Krise; Populismus; Liberalismus; Budapest; Ungarn; Politischer Aktivismus; Politisches Engagement; Viktor Orbán; Zweite Hälfte 20. Jh. (ca. 1950 bis ca. 1999); 21. Jh. (ca. 2000 bis ca. 2100); Europastudio